„Der Mensch riecht Riechbares nicht ohne Gefühl des Unangenehmen oder Lustvollen zu empfinden.“ ARISTOTELES (384 – 324 v. Chr.)
Vielleicht kennen Sie folgende Situation: Ihnen ist ein Duft empfohlen worden. Erwartungsvoll probieren Sie und wenden sich angewidert ab. Was ist geschehen? Was ist da falsch gelaufen?
Nichts! Die Duftmoleküle der ätherischen Öle kommunizieren… Duft und Psyche sind im Dialog.
Düfte gehen in Resonanz mit unserem erlernten „Duftprogramm“ und erzeugen „Wohlklang“ oder „Dissonanz“. In der Duftkommunikation spielen die Informationsverarbeitung der Geruchssignale und die subjektive Wahrnehmung des Menschen eine wesentliche Rolle.
Der Duft, als Informationsträger einer erfolgreichen evolutionären Strategie der Pflanze, tritt aktiv und dialogisch beim Riechkontakt in Verbindung mit unserer persönlichen Erfahrungs- und Erlebniswelt.
Das Einbeziehen der Riechwahrnehmung ist die Basis und das Potential der Duftkommunikation. Der Duft wird zum „Dritten“ im Bunde – zum Sprecher, zum Vermittler, zum Lotsen.
Der Duft kann eine Brücke bauen zu Bereichen, zu Anteilen, die von Worten manchmal nicht erreicht werden. Selbstwahrnehmung von Gefühlsbewegungen oder den „Duftweg“ im Körper zu erspüren, sind verblüffende, überraschende und unvergessliche Erfahrungen, die Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit fördern.
Die Duftkommunikation ist durch die Prinzipien der „Aktiven Dialogischen Kommunikation“ (nach Gerhard Tiemeyer) sowie Erfahrungen aus der Arbeit nach der „Integralen Osmologie“ und dem Duftkreismodell (nach M. Henglein) angeregt und inspiriert.
Mo-Mi, 10.03. - 10.09.2025 (DKO-25-01)
Freie Plätze:
Warteliste
Modul 1
Mo-Mi, 10.- 12.03.2025 (Online Webinar)
Modul 2
Mo-Mi, 23.- 25.06.2025 (Online Webinar)
Modul 3
Mo-Mi, 08.- 10.09.2025 (vor Ort)
Do, 11.09.2025 (DKK 25-01)
Freie Plätze:
9
Im Seminar werden Sie die wichtigsten Grundkenntnisse und Regeln der „Dialogisch Aktiven Duftkommunikation“ kennenlernen. Sie lernen die „Duftsprache“ zu lesen, zu nutzen und methodisch umzusetzen. Sie werden in der Lage sein, Duftreaktionen zu verstehen.Mit praktischen Übungen, Beobachtungen, Selbstwahrnehmungen vertiefen und erweitern Sie erlangte Kenntnisse. Trainingseinheiten wie z.B. aus der Praxis für die Praxis, unterstützen das Gelernte.Die Schulung der Aufmerksamkeit, wie auch die Erfahrung, dass das „fragen, fragen, fragen“ sehr hilfreich ist, geben Sicherheit für die Praxis. Die energetischen Prinzipien der Lehre von den 5 Elementen und Wandlungsphasen werden, im Sinne der Duftkommunikation, in allen 3 Modulen zur Anwendung einbezogen.Die 3 Module (à 3 Tage) bauen aufeinander auf. Ihnen wird ein Methodenkoffer an die Hand gegeben, der eine situative, individuelle Duftkommunikation ermöglicht.Die Umsetzung und Anwendung des vermittelten Wissens wird durch Selbsterfahrung gestützt.Hinhören, hinschauen, nachfragen, wahrnehmen und inspirieren sind Beratungsqualitäten, die im Sinne einer motivierenden und wertschätzenden dialogischen Duftkommunikation vertieft und trainiert werden. Das Gelernte wird in Übungsaufgaben und (kann) im Abschlusskolloquium nachgewiesen.Die Dialogisch Aktive Duftkommunikation ist ein Methode, mit der sich die Möglichkeiten der Arbeit mit ätherischen Ölen, effektiv und nachhaltig, erweitern lassen.
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Abschluss
Nach Absolvierung der Lehrgangs-Module wird ein Teilnahme-Zertifikat, "Duft und Psyche im Dialog – Dialogisch Aktive Duftkommunikation nach C. Lamontain" ausgestellt.
Mit der fakultativen erfolgreichen Teilnahme am Abschluss-Kolloquium, kann der Titel: "PraktikerIn für Dialogisch Aktive Duftkommuniaktion" erlangt werden.
Dem Kolloquium gehen u.a. die Erarbeitung von Praxisprotokollen voraus.
Christine Lamontain
Aroma Gesundheitspraktikerin (BfG) für angewandte Duftkommunikation
Dozentin für gesundheitspraktische Kommunikation